Badsanierung - Eine erfrischende Veränderung

Badsanierung - Eine erfrischende Veränderung

15 September 2023
 Kategorien: Elektriker, Blog


Ein Badezimmer ist weit mehr als nur eine Räumlichkeit, die ausschließlich zur täglichen Hygiene verwendet wird. So nutzen viele das eigene Bad als Wohlfühloase zum Erholen oder zum Entspannen. Im Laufe der Jahre kommt aber auch die einst moderne Badausstattung in die Jahre und bedarf einer neuen Renovierung oder Sanierung. Schon kleinere Veränderungen machen sich da schon bemerkbar und steigern unter anderem den Wert der Immobilie.

Wer eine umfangreichere Badsanierung plant, aber noch nicht genau weiß, wie er seine Wünsche umsetzen soll, kann sich fachmännisch beraten lassen. Ein Berater geht dabei individuell auf die Kundenwünsche ein und hilft bei der richtigen Auswahl der Materialien, Bodenbeläge, Fliesen und sanitären Anlagen. Das Bad sollte möglichst optimal genutzt werden können und genügend Platz bieten. Aus diesem Grund fertigt ein guter Berater vorab ein 3-D-Modell gemeinsam mit dem Kunden an, sodass sich dieser eine erste Vorstellung von der künftigen Badsanierung machen kann.

Eine fachmännische Expertise ist aber auch in anderen Situationen von großem Wert. In einigen Fällen soll das Bad aufgrund sich veränderter Lebenssituationen umgestaltet werden. Gerade im hohen Alter ist ein barrierefreies Wohnen von großer Hilfe. Deshalb spielt hier vor allem die Funktionalität der Sanitäranlagen eine bedeutsame Rolle, beispielsweise in Form einer ebenerdigen Dusche. Unter bestimmten Umständen können derartige Baumaßnahmen staatlich gefördert werden. Eine Förderung wird unter anderem dann genehmigt, wenn die Badsanierung wegen gesundheitlicher Vorkommnisse durchgeführt werden muss. Je nach Umfang können die Kosten und der Zeitplan stark variieren. Darum ist es wichtig, das eigene Budget und die zeitliche Abfolge immer im Auge zu behalten.

Möchte man selbst in diesem Bereich tätig werden, wird mindestens die Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik vorausgesetzt. Die Ausbildung ist dual aufgebaut und dauert in der Regel drei Lehrjahre. Für den Abschluss werden dabei eine erfolgreich bestandene Theorie- und Praxisprüfung erwartet. Danach haben die Fachkräfte die Möglichkeit, sich in verschiedene Richtungen fort- und weiterzubilden. Viele wählen den Weg des Meisters oder des Technikers, aber ebenso ist ein Studium in Energie- und Gebäudetechnik denkbar.

Nicht selten machen sich viele auch nach der Weiterbildung selbstständig. Doch der Weg dorthin ist mit einigen Hürden verbunden. So sollte man sich vor der Gewerbeanmeldung Gedanken über die künftige Firmierung machen. Darüber hinaus ist das Startkapital nicht aus den Augen zu verlieren, da gerade die Anfangsinvestitionen wie Personal-, Miet- und Fuhrparkkosten recht hoch sein werden. Um die eigenen Kosten decken zu können, ist deshalb Umsatz wichtig, was die hohe Konkurrenz gerade in Ballungsregionen nicht sehr einfach macht. Gutes Marketing und ein eigener Kundenstamm sind notwendig, um auf Dauer erfolgreich zu sein.